Trumpp tritt beim Finale der Modellflugweltmeisterschaft nicht an!
Die deutsche Mannschaft ist mit dem Ergebnis der Vorrunde zufrieden. Nils Brückner, bei seiner ersten WM gleich 18. Christian Niklaß 16. und Robin Trumpp 8. Somit haben alle deutschen Piloten das Halbfinale erreicht. Am Freitagmorgen waren wieder stürmische Bedingungen. Robin musste gleich als 6. Starter des schwierigen Finalprogramms antreten. Da ist das Niveau der Punkte erfahrungsgemäß noch niedrig. Robin zeigte zwar einen anständigen Flug musste den aber dann später doch als Streichergebnis vermelden. Der zweite Halbfinalflug war dann eine gute Vorstellung für Robin und wurde auch mit Punkten belohnt. Obwohl er schon überlegte gar nicht mehr anzutreten da sein Gesundheitszustand immer schlechter wurde. Er hatte sich eine Grippe eingefangen. Nun hieß es warten was die Wertung wert war. Das Ziel für Robin war es unter die Top Ten zu kommen, die dann am Samstag das Finale bestreiten. Nach langem angespannten warten dann die Freude, Robin war als 9. Fürs große Finale qualifiziert. Christian Nicklaß beendete die WM auf einem guten 16. Platz und Nils Brückner reiht sich als 17. Gleich dahinter ein. Am Abend stand dann noch ein Meeting an wo die Startreihenfolge fürs Finale festgelegt wurde. Des Weiteren wurden die Unbekannten Programme zusammengestellt und durchgesprochen, die am nächsten Tag gefordert wurden. Danach ging’s für Robin dann gleich ins Bett um am nächsten Tag startklar zu sein. Leider war es nicht so wie gewünscht! Sein Gesundheitszustand wurde deutlich schlechter sodass es ihm nicht möglich war an den Start zu gehen. Er verbrachte den ganzen Tag im Bett. Somit musste das Finale ohne ihn ablaufen und er belegte am Schluss den 10. Platz. Sehr schade aber man kann nichts machen.
Weltmeister wurde zum ersten Mal der Japaner Tetsuo Onda vor dem langjährigen Champion, Christophe Paysant Le-Roux aus Frankreich und Jason Shulman aus den USA. In der Mannschaftswertung belegte das Team Deutschland den undankbaren 4. Platz.
Jetzt heißt es packen und 500 km mit dem Auto nach Buenos Aires zu fahren und heim nach Deutschland zu fliegen.