Vive la France hieß es bei unserem diesjährigem Vereinsausflug, welcher uns in das französische Elsass führte.Mit der Rekordteilnehmerzahl von 53 Teilnehmern ging es unter der Leitung von Heiko Sommer morgens um 6 Uhr mit dem Bus in Richtung Frankreich los.

Dort besuchten wir, nach einem kurzen Snack aus der Boardküche, als ersten Programmpunkt das Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller.
Als besonderes Highlight wurde dieses nicht nur einfach nur besichtigt, sondern mit einem Schiff befahren.
Dieser kurze Bootsausflug führte uns zu der letzten der 17 Schleusen die anlässlich der Inbetriebnahme des Hebewerks 1969 stillgelegt wurde.
Wer etwas mehr darüber wissen will findet hier alle Infos zum Thema (klick mich).

Weiter ging es dann nach Straßburg, wo wir den Bus etwas außerhalb parkten und dann mit der Straßenbahn in die Innenstadt fuhren.
Dort konnte jeder 1,5 Stunden tun und lassen was er wollte, viele nutzen diese Zeit für eine kleine Stärkung. Weiter ging es dann in das Liebfrauenmünster wo wir bei einer Führung alles Wissenswerte über das Münster erfuhren und feststellten mussten, dass in Straßburg die Uhren wirklich anders ticken.

Weiter ging es dann für die meisten von uns mit einer weiteren Schiffsfahrt auf der Ill.
Die Rückfahrt zu Bus war dann jedoch ein kleines Abenteuer. Aufgrund eines Streiks musste ein Teil der Gruppe die Straßenbahn an einer Station vor unserem Busparkplatz verlassen, konnten ihre Fahrt dann aber wenige Minuten später mit einer anderen Tram fortsetzen. Ein anderer Teil der Gruppe musste 30 Minuten auf die Bahn warten und diese war dann total überfüllt.
Als dann letztendlich alle wieder am Bus eingetroffen waren, ging es zurück nach Deutschland wo wir in Kork unser Hotel bezogen. Nachdem alle Ihr Gepäck auf Zimmer gebracht hatten, traf sich die Gruppe im hoteleigenem Restaurant zu einem 3 Gängemenü und lies den Abend bei geselligem Zusammensein ausklingen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem gemeinsamen Frühstück wieder zurück nach Frankreich wo wir die Hohkönigsburg besuchten. Dort waren an diesem Wochenende zahlreiche Monster, Feen und andere Fabelwesen unterwegs, was diesen Besuch zu einem unvergesslichem Erlebnis werden ließ. Dichter Nebel machte zwar die Fernsicht unmöglich, unterstrich aber den Charm dieser Burg.

Von dort aus machten wir uns auf nach Riquewihr, einem Ort mit einer malerischen Altstadt wo jeder wieder 1,5 Stunden Zeit hatte um den Ort auf eigene Faust zu erkunden. Von dort aus machten wir uns auf zu unserem letzten Programmpunkt, einer Stadtführung durch Colmar. Nach dieser sehr interessanten Führung ging es dann wieder zurück zum Bus. Dann trat unser Fahrer Martin Maas mit uns gemeinsam den Heimweg an.
Selbst die beiden Staus auf der Heimfahrt wurden dank der Stimmgewalt von Karl Schröter und Jochen Bürk zum Erlebnis.